Talsperren helfen Flüssen

Der fehlende Regen hat im Bereich des Ruhrverbandes für den trockensten Sommer seit 1927 gesorgt.


© Ruhrverband

Aufgrund der Trockenheit mussten die Talsperren auch in diesem Sommer Schwerstarbeit leisten. Durch Zufluss von Wasser aus den Talsperren wurden die Pegel der Flüsse im Märkischen Kreis so hoch gehalten, sodass sie nicht trocken fielen. Besonders die Ruhrmündung wurde an 75 Tagen mit Wasser aus den Talsperren gestützt. Ohne die Hilfe wäre zum Beispiel die Ruhr bei Schwerte nach Angaben des Ruhrverbands an 38 Tagen trocken gefallen. Auch, wenn die Dürre in den nächsten Monaten anhalten sollte, gäbe es in den Talsperren noch ausreichend Wasser, um die Flüsse zu unterstützen.

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