Tag des Notrufs: Einblicke in den Blaulichtalltag im Märkischen Kreis
Veröffentlicht: Dienstag, 11.02.2025 05:18
Zum heutigen europäischen Tag des Notrufs (11.02) gibt der Märkische Kreis exklusive Einblicke in den Alltag der Rettungskräfte. Erfahrt hier mehr:

Europäischer Tag des Notrufs: Ein Blick hinter die Kulissen
Zum europäischen Tag des Notrufs am 11. Februar gibt der Märkische Kreis besondere Einblicke in die Arbeit seiner Rettungskräfte. Auf dem WhatsApp-Kanal des Kreises berichten Notfallsanitäter, Leitstellendisponenten und der Kreisbrandmeister aus ihrem Arbeitsalltag. So bekommt ihr auch hautnahe Eindrücke von den verschiedenen Einsätzen.

Stündliche Einsatzberichte des Märkischen Kreises
Ab 7 Uhr gibt es stündlich aktuelle Einsatzberichte. Wo landet ein Notruf unter der 112? Wie sieht eine Fahrt mit dem RTW aus Sicht der Rettungskräfte aus? Und wie funktioniert eine telefonische Reanimation? Dazu bekommt ihr auf dem WhatsApp Kanal des Kreises eine Antwort.

500 lebensrettende Einsätze im letzten Jahr
Kreisweit steigt die Zahl der Notrufe, die an den beiden Notrufzentralen einlaufen, jedes Jahr an. Im vergangenen Jahr hat die Iserlohner Feuerwehr fast 21.000 Notrufe bearbeitet, die Kreisleitstelle in Altena-Rosmart rund 81.000. Insgesamt mussten die Feuerwehr und Rettungskräfte im vergangenen Jahr mehr als 123.000 Einsätze bearbeiten. Damit unterstützten die Rettungskräfte täglich bei mehr als 110 Einsätzen. Eine der wichtigsten Aufgaben der Leitstelle ist aber auch die telefonische Anleitung von Reanimationen. 2024 führten die Mitarbeiter 509 solcher Reanimationen durch, um Menschenleben zu retten. Viele Menschen fühlen sich selbst aber nicht bereit, erste Hilfe zu leisten. Etwa jede fünfte Person (19 Prozent) ist sich nicht sicher, welche Nummer sie in Deutschland bei einem Notfall anrufen muss.
