Stufenplan für drohende Stromausfälle

In der Energiekrise hat sich der Märkische Kreis bereits vorsorglich mit drohenden Stromausfällen beschäftigt.

So soll ein Stufenplan gewährleisten, dass das öffentliche Leben aufrechterhalten werden kann. Einen sogenannten "Blackout", also einen länger andauernden Stromausfall, halten Experten für unwahrscheinlich. Dennoch bereiten sich die Katastrophenschützer auf verschiedene Szenarien vor. Es gibt detaillierte Notfallpläne. Koordiniert werden die Maßnahmen von der Bezirksregierung Arnsberg. Die sogenannte "kritische Infrastruktur" - also zum Beispiel Krankenhäuser oder das Brandschutz- und Rettungszentrum in Rosmart sind durch Notstrom-Einrichtungen abgesichert. Das THW kann auch mit entsprechenden Geräten helfen - kann aber auch in andere Teile Deutschlands abgezogen werden. Und um die Kommunikation der Katastrophenschützer sicherzustellen, will der Kreis Satellitentelefone anschaffen.

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