Streit um Wildgänse am Seilersee
Veröffentlicht: Donnerstag, 05.12.2024 07:40
Am Iserlohner Seilersee gibt es weiterhin keine Lösung für den Umgang mit den Wildgänsen, trotz intensiver politischer Debatten.

Problem ohne Lösung
Am Iserlohner Seilersee gibt es derzeit weiterhin keine Lösung für den Umgang mit den Wildgänsen. In der Region sorgt das für viel Diskussion. Die Tiere sind dort ein großes Problem, und die Politik sucht nach einer Lösung.
Politiker fordern Abschuss der Wildgänse
Viele Politiker fordern den Abschuss der Wildgänse. Sie argumentieren, dass die Gänse eine Gefahr für die Umgebung darstellen. Besonders die Verschmutzung durch Kot am See wird als Grund genannt. Doch es gibt auch andere Meinungen.
Kreis als Jagdbehörde setzt auf mildere Lösungen
Der Kreis als zuständige Jagdbehörde ist gegen den Abschuss der Tiere. Stattdessen schlägt man mildere Maßnahmen vor. So wird ein konsequentes Fütterungsverbot ins Spiel gebracht. Wenn die Gänse nicht mehr gefüttert werden, könnte sich ihre Zahl verringern. Auch Zäune, die den Gänsen den Zugang zum Seilersee versperren sollen, werden diskutiert.
Debatte im Hauptausschuss der Stadt Iserlohn
Im Hauptausschuss der Stadt Iserlohn gab es eine hitzige Debatte über die besten Lösungen für das Wildgans-Problem. Einige Mitglieder des Ausschusses hielten Zäune für wenig sinnvoll. Die Gänse könnten schließlich fliegen und die Zäune einfach überwinden. Trotz der Diskussionen über andere Lösungen werden weiterhin Forderungen nach einer Bejagung der Gänse laut. Die Politiker sind der Meinung, dass schnell etwas getan werden muss. Das Problem betrifft nicht nur den Seilersee, sondern auch andere Orte in Iserlohn, wie die Lennepromenade und den Volksgarten.