
600 Tonnen im Sauerlandpark Hemer
Immer im Sommer verwandelt der Sauerlandpark das riesige Open Air-Konzertgelände, wo Ende August die Stars von Hemer Olé und Johannes Oerding auf der Bühne stehen werden, in einen riesigen Strand. Über 600 Tonnen Sand werden Jahr für Jahr aufgeschüttet. Mittendrin liegt der Himmelsspiegel, ein rund 850 Quadratmeter großes, maximal acht Zentimeter tiefes XXL-Planschbecken, das mit Nebeldüsen und bis zu vier Meter hohen Wasserfontänen für echte Abkühlung sorgt. Bis zum 24. August steht der StrandGarten.
Sauerlandpark prüft Wasserqualität regelmäßig
Strandmatten oder Handtücher dürfen alle Besucherinnen und Besucher gern mitbringen, Liegestühle stehen mittendrin. Typisches Strandspielzeug ist erlaubt: Schaufeln, Wasserbälle, Frisbees oder Spritzpistolen. Sonnencreme sollte keinesfalls vergessen werden. Duschen hat der Sauerlandpark auch aufgestellt, Sandburgenbau ist erlaubt. Die Sonnenschirme sorgen für ausreichend Schatten und Palmen, die rund um den Himmelspiegel einen hochsommerlichen Wohlfühlplatz gefunden haben, fürs Ambiente. Die Wasserqualität des Himmelsspiegels wird täglich durch Mitarbeiter des Sauerlandparks kontrolliert, einmal in der Woche prüft das Hygiene-Institut des Ruhrgebiets selbst. Zudem werden pro Tag rund 25 Hektoliter Wasser ausgetauscht.
Öffnungszeiten und Kosten
Die Gastronomie öffnet, an schönen Tagen, täglich um 11:00 Uhr. Der StrandGarten selbst startet um 10:00 Uhr und kann, ganz nach individuellem Wunsch, bis zum Einbruch der Dunkelheit genossen werden. Der Zugang ist den ganzen Sommer lang mit allen Dauerkarten möglich, alle anderen Gäste, die keine Dauerkarte besitzen, kaufen sich eine ganz normale Tageskarte. Für Besitzerinnen und Besitzer der Ruhrtopkarte ist der einmalige Besuch kostenfrei.
Feuerrote Spielmobil ist auch im Sauerlandpark Hemer
Mit dabei ist an den Wochenenden auch das "Feuerrote Spielmobil". Nach über 30 Jahren im Dienste der Feuerwehr ist der ehemalige Mannschaftswagen mit tollen Spielideen im StrandGarten des Parks zu Gast. Der Name des "Feuerroten Spielmobil" stammt aus dem Kinderfernsehen der 70er Jahre. Damals tourte ein liebenswerter Tollpatsch in einem umgebauten roten Kleinbus durch Deutschland, erzählte Geschichten und Märchen, präsentierte allerdings auch auf seinen Reisen die schönsten Orte der Republik. Heute ist das Spielmobil dagegen bis zur Decke mit wundervollen Spielideen, Spaßmachern und Spielzeugen gefüllt. Mit an Bord sind Schwungtuch, Mini-Bike, Waveboard, Hüpfbälle und -stäbe, Bodenkreisel, Bobbycar, Laufräder und Swingkart. Schon damit ist eigentlich für jedes Kind, Mädchen oder Junge, etwas dabei.