Stau-Wochenende im Märkischen Kreis

Stau-Wochenenden im Märkischen Kreis

In gleich neun Bundesländern beginnen die Osterferien. Der ADAC rechnet deshalb mit einem deutlich höheren Verkehrsaufkommen. Besonders voll wird es aber wohl erst in einer Woche, am Gründonnerstag (17.04.). Im vergangenen Jahr war der Gründonnerstag sogar einer der zehn staureichsten Tage des Jahres. Auch über das gesamte Osterwochenende rechnen Experten mit vollen Straßen und Staus.

Besonders viel Stau auf A1 und A45

Bei uns im Märkischen Kreis besonders betroffen: Die A1 zwischen Köln und Dortmund und natürlich auch die bei Lüdenscheid gesperrte A45. Ansonsten rechnet der ADAC aber auch auf folgenden Autobahnen mit massiven Staus:

• A 1/A 3/A 4 Kölner Ring
• A 2 Oberhausen – Dortmund und Braunschweig - Magdeburg
• A 3 Oberhausen – Frankfurt – Würzburg – Nürnberg – Passau
• A 4 Görlitz – Dresden – Chemnitz
• A 5 Heidelberg – Karlsruhe
• A 6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
• A 7 Hamburg – Hannover und Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
• A 7 Hamburg – Flensburg
• A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
• A 9 Berlin – Nürnberg – München
• A 10 Berliner Ring
• A 12 Dreieck Spreeau – Frankfurt (Oder)
• A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
• A 81 Heilbronn - Stuttgart
• A 93 Inntaldreieck – Kufstein
• A 95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
• A 99 Umfahrung München

Vor allem in den den Nachmittags- und Abendstunden drohen Staus im Fernreiseverkehr.  

Tipps zur Vermeidung von Stau

Mit ein paar Tricks können Staus auf dem Weg in den Urlaub zumindest Großteils vermieden werden.

• Helfen kann eine Fahrt an Randzeiten, also frühmorgens oder am späten Abend.
• Die Beschleunigungsspur an Autobahnauffahrten immer voll ausnutzen. Wer schon am Anfang der Spur auf die Autobahn drängelt, bringt den fließenden Verkehr zum Stocken.
• Grundsätzlich gilt: Rechts fahren! Die linke Spur ist nur zum Überholen da. Fällt ein Fahrstreifen weg, verdichtet sich der Verkehr auf den übrigen Spuren.
• Das Reißverschlusssystem vorschriftsmäßig anwenden, das heißt: Abstand halten, um Lücken freizulassen und bei Verengungen erst kurz vor Ende des Fahrstreifens einfädeln.

Und solltet ihr trotzdem in einen Stau geraten, denkt unbedingt an die Rettungsgasse.