Stahlhochzeit der A45-Rahmedetalbrücke: Alle wichtigen Infos

Die A 45-Rahmedetalbrücke bei Lüdenscheid nimmt Form an. Am 25. Februar 2025 steht die Stahlhochzeit an. Daher sind Verkehrseinschränkungen ab dem 16. Februar zu erwarten. Das ist der Grund:

Steht kurz bevor: Die Zusammenkunft beider Brückenhälften über dem Rahmedetal in Lüdenscheid.
© Radio MK / Daniel Brocke

Lüdenscheid: Stahlhochzeit der neuen Brücke mit Verkehrseinschränkungen

Die Bauarbeiten an der neuen A45-Rahmedetalbrücke bei Lüdenscheid gehen gut voran. In anderthalb Wochen, am 25. Februar, findet die sogenannte Stahlhochzeit statt. Das bedeutet, dass sich die beiden Brückenhälften in der Mitte über dem Rahmedetal verbinden. Dieser Schritt ist ein wichtiger Meilenstein beim Bau der Brücke. Ab Sonntagnacht, dem 16. Februar um 23 Uhr, wird daher die darunterliegende Altenaer Straße gesperrt. Hier wird ein Kran aufgebaut, der die Vorbauschnäbel der neuen Brücke aus 70 Metern Höhe nach unten befördert. Diese Maßnahme wirkt sich auch auf den Bus-Fahrplan der MVG aus. Über die Änderungen informiert die Märkische Verkehrsgesellschaft auf ihrer Homepage. Darüber hinaus hat auch die Stadt Lüdenscheid einen umfangreichen Fragen-Katalog zur Sperrung beantwortet. Diesen findet ihr hier.

Um final beide Brückenhälften zu vereinen, müssen unter anderem die gelben Vorbauschnäbel, die an den jeweiligen Enden des Brücken-Überbaus sitzen, abgebaut werden.
Um final beide Brückenhälften zu vereinen, müssen unter anderem die gelben Vorbauschnäbel, die an den jeweiligen Enden des Brücken-Überbaus sitzen, abgebaut werden.© Radio MK / Daniel Brocke
Um final beide Brückenhälften zu vereinen, müssen unter anderem die gelben Vorbauschnäbel, die an den jeweiligen Enden des Brücken-Überbaus sitzen, abgebaut werden.
© Radio MK / Daniel Brocke

Auswirkungen und Hinweise zum Wahlsonntag

Die Sperrung der Altenaer Straße hat auch Folgen für den Wahlsonntag. Die Stadt informiert, dass es für einige Wähler zu längeren Umwegen zum Wahllokal kommen kann. Sie bittet die Betroffenen, die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen und weist darauf hin, dass man seine Stimme per Briefwahl oder vorab im Wahlamt abgeben kann.

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