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Stadtwerke befürchten keine kurzfristigen Gas-Engpässe
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Stadtwerke befürchten keine kurzfristigen Gas-Engpässe

Wegen der Sanktionen Europas hat Russland damit gedroht, die Gaslieferungen an Deutschland einzustellen. Die Stadtwerke bei uns im Märkischen Kreis schlagen deshalb aber keinen Alarm.


Veröffentlicht: Dienstag, 08.03.2022 12:36

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Thomas Amoneit ist technischer Leiter der Stadtwerke Iserlohn. Er sagt: Kurzfristig müssen wir uns über Engpässe keine Sorgen machen.

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Thomas Armoneit, technischer Leiter Stadtwerke IserlohnArmoneit: Gaslieferstopp hat keine kurzfristige Auswirkung
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Dem stimmen auch die Stadtwerke Menden zu. Selbst wenn Russland seine Drohung wahr machen sollte, und kein Gas mehr an Deutschland liefert, hat die Versorgung privater Haushalte im Notfallplan des Bundes Priorität:



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Thomas Amoneit, technischer Leiter Stadtwerke IserlohnArmoneit: Privatmenschen sind schützenswerte Kunden
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Vor allem sehen die Stadtwerke Menden und Iserlohn jetzt den Bund in der Pflicht, Alternativen für russisches Gas zu finden. Angesichts der Androhung Russlands, Gas- und Öllieferungen zu stoppen, steigen die Preise zurzeit stark an. Auch der Spritpreis ist zuletzt auf über 2 Euro pro Liter gestiegen. Bundeskanzler Olaf Scholz hält es allerdings für unwahrscheinlich, dass wir bei der Energieversorgung bald komplett von Russland unabhängig sind.

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