Spielhallenprozess: Steuerhinterziehung im großen Stil

Es geht um einen Steuerschaden von mehr als 48 Millionen Euro.

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Am Hagener Landgericht beginnt heute ein Prozess gegen drei Spielhallenbetreiber wegen Steuerhinterziehung. Die Angeklagten sollen - unter anderem in Spielhallen in Menden und Meinerzhagen - Geldspielgeräte manipuliert haben und die erzielten Einnahmen teilweise nicht versteuert haben. Die drei Beschuldigten - darunter zwei Brüder - sollen die Geldspielgeräte mit einer speziellen Software manipuliert haben, um geringere Einnahmen vorzuspielen. Der dritte Angeklagte befindet sich in diesem Verfahren bereits in Untersuchungshaft. Den Dreien drohen jeweils Strafen zwischen sechs Monaten und zehn Jahren.

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