Sperrstunde würde für wirtschaftliche Probleme sorgen

In Corona-Risikogebieten gilt eine Sperrstunde in der Gastronomie: Das haben Bund und Länder so beschlossen.

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Die könnte auch hier gelten - heute Morgen hat der Märkische Kreis den Grenzwert von 35 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner pro 7 Tage überschritten. Das meldet das Robert-Koch-Institut. Für Kneipenbetreiber bei uns im Märkischen Kreis wäre eine Sperrstunde wirtschaftlich problematisch. Ein Sprecher des Hotel- und Gaststättenverbands DEHOGA Südwestfalen sagte uns, dass Kneipen und Bars vor allem mit den Einnahmen am Wochenende kalkulieren - das ist für viele die Haupteinnahmequelle. Durch eine Sperrstunde wird demnach die Zeitspanne der möglichen Einnahmen verkürzt - vor allem würden dann die Gäste vermehrt gleich ganz zu Hause bleiben. Die Sperrstunde von 23 Uhr gilt bei einem Inzidenzwert von 50. Liegt er bei über 35, ist die Einführung einer Sperrstunde empfohlen.

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