Sozial-Experten im Märkischen Kreis kritisieren Energie-Entlastungspaket der Bundesregierung

Ob an der Tankstelle oder im Supermarkt: Überall müssen wir für da Gleiche erheblich mehr bezahlen als noch vor wenigen Wochen. Deshalb hat das Bundeskabinett jetzt ein sogenanntes Energie-Entlastungspaket beschlossen. So soll der Sprit günstiger werden - auch Einmalzahlungen sind geplant.

Kritik kommt dabei aber Sozial-Experten. Dazu zählt auch Pascal Hülle von der Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände im Märkischen Kreis.

Er hält die geplanten Zahlungen für nicht nachhaltig und bezweifelt auch, dass sie wirklich bei den Menschen ankommen, die sie am nötigsten haben:

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Das Geld sollte gezielt an arme Haushalte ausgezahlt werden - und nicht nach dem Gießkannen-Prinzip - das wäre fairer, sagte Hülle im Radio MK-Gespräch.