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SIHK zur Zolleinigung
© Radio MK/Yara Safear
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SIHK zur Zolleinigung

Waren, die aus der EU in die USA exportiert werden, sollen pauschal mit 15 Prozent Zoll belegt werden. Die Südwestfälische Industrie- und Handelskammer SIHK ist erleichtert, dass die Wirtschaft im Märkischen Südwestfalen jetzt erst einmal Planungssicherheit hat.

Veröffentlicht: Dienstag, 29.07.2025 11:54

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USA und EU einigen sich im Zollstreit

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Die Europäische Union und die USA haben sich auf neue Handelsregeln geeinigt. Waren, die aus der EU in die USA verkauft werden, sollen künftig pauschal mit 15 Prozent Zoll belegt werden. Das bedeutet: Unternehmen müssen beim Export dieser Waren eine feste Abgabe zahlen. Darauf haben sich die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und der US-Präsident Donald Trump verständigt. Der neue Deal soll den Handelsstreit zwischen den beiden Regionen beruhigen.

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SIHK erleichtert über neue Planungssicherheit

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Die Südwestfälische Industrie- und Handelskammer (SIHK) in Hagen zeigt sich erleichtert über die Einigung. Viele Unternehmen im Märkischen Südwestfalen sind vom Handel mit den USA direkt betroffen. Die Kammer betont: Der neue Zollsatz bringt Planungssicherheit für die Firmen. So können Verträge gemacht und Investitionen geplant werden. Auch die Gefahr eines Handelsstreits mit noch höheren Zöllen sei erst einmal abgewendet.

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Kritik an unklaren Details im Zollstreit

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Dennoch habe der Deal seinen Preis - und viele Details blieben noch unklar. Im Bereich der Südwestfälischen Industrie- und Handelskammer SIHK haben 320 Unternehmen Geschäftskontakte in die USA 55 haben dort eine Niederlassung und 24 produzieren sogar vor Ort. Bei den indirekten Exporten ist die Zahl laut Kammer wesentlich höher.

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