Sicherheit im Märkischen Kreis: Schutzräume im Krisenfall

In Deutschland wächst die Gefahr, dass ein Krieg auch unser Land betreffen könnte. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz spricht von einer erhöhten Bedrohungslage. Deshalb wird geprüft, welche Gebäude in öffentliche Schutzräume, wie Bunker, umfunktioniert werden können.

© Hendrik Klein/Märkischer Kreis

Schutzräume in Deutschland: Die aktuelle Lage

Laut dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz gibt es in Deutschland derzeit 579 Schutzräume, die als Bunker genutzt werden können. Doch viele dieser Bunker sind nur „sehr begrenzt nutzbar“. Das bedeutet, dass sie nicht alle Menschen in einem Notfall ausreichend Schutz bieten können. Deshalb wird geprüft, wie man diese Schutzräume besser nutzen und gegebenenfalls weitere Bunker einrichten kann.

Der Luftschutzbunker in Lüdenscheid

Im Märkischen Kreis gibt es nur einen einzigen Luftschutzbunker, und dieser befindet sich in Lüdenscheid, unter dem Kreishaus. Der Bunker hat eine Größe von 1.000 Quadratmetern. Im Falle einer Krise soll dieser Raum als Einsatzzentrale für den Krisenstab und den Katastrophenschutz dienen. Dies bedeutet, dass er ein zentraler Ort für die Organisation von Hilfsmaßnahmen und den Schutz der Bevölkerung sein wird.

Warum Schutzräume wichtig sind

Schutzräume wie Bunker sind im Falle eines Angriffs oder einer Katastrophe lebenswichtig. Sie bieten Schutz vor Gefahren wie Bombenangriffen oder anderen extremen Ereignissen. In einer Krisensituation können diese Bunker der Bevölkerung helfen, sich in Sicherheit zu bringen und die Zeit bis zum Ende der Bedrohung zu überstehen. /LiS

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