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Deshalb stehen ab heute (3.6.) ein Mann aus Nachrodt-Wiblingwerde und sein Komplize vor Gericht. Sie arbeiteten für ein Unternehmen aus Schalksmühle, das regelmäßig Schleifstaub an einen Recycling-Betrieb verkaufte. Für den Wert des Schleifstaubs ist wichtig, wie viel Kupfer enthalten ist - und genau dabei sollen die Männer betrogen haben. Laut Anklage zahlten sie einem Mitarbeiter des Recycling-Betriebs Schmiergeld. Dieser Mitarbeiter nutzte für die Messung des Kupfergehalts dann falsche Proben. Erst bei der 94. Lieferung fiel der Betrug auf, weil die Firmenleitung einen Verdacht hatte und den echten Staub untersuchte.
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