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Schalksmühle: Führte Mietstreit zu Bluttat?
© Radio MK/Patrick Rickert
Ein Crash zwischen Menden und Lendringsen hat am Wochenende die Polizei beschäftigt.
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Schalksmühle: Führte Mietstreit zu Bluttat?

Nach der Bluttat in Schalksmühle-Reeswinkel ist das Beziehungsverhältnis zwischen Täter und Opfern geklärt. Der 60-jährige Tatverdächtige war Mieter des attackierten Ehepaares und könnte wegen eines Mietstreits zugestochen haben.

Veröffentlicht: Dienstag, 28.10.2025 08:46

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Hintergründe der Tat in Schalksmühle werden deutlicher

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Die Ermittlungen zu der schweren Gewalttat in Schalksmühle-Reeswinkel am vergangenen Wochenende bringen erste wichtige Erkenntnisse. Wie jetzt bekannt wurde, handelte es sich bei dem 60-jährigen Tatverdächtigen um den Mieter des attackierten Ehepaares. Der Mann soll seine 73 Jahre alte Vermieterin erstochen und deren 75-jährigen Ehemann lebensgefährlich verletzt haben. Nach Medienberichten könnte es bei der Auseinandersetzung um das bestehende Mietverhältnis zwischen den Beteiligten gegangen sein. Der Verdächtige befindet sich bereits in Untersuchungshaft, während die genauen Tatumstände noch ermittelt werden.

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Opfer in Schalksmühle außer Lebensgefahr

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Der schwer verletzte 75-jährige Ehemann konnte inzwischen außer Lebensgefahr gebracht werden. Nach Medienberichten war der Mann bereits in der Lage, sich zu dem Tatgeschehen zu äußern. Diese Aussagen dürften für die weiteren Ermittlungen der Polizei von entscheidender Bedeutung sein. Seine 73 Jahre alte Ehefrau überlebte den Angriff jedoch nicht und verstarb noch am Tatort. Die Familie und das Umfeld der Betroffenen stehen unter Schock, nachdem der dramatische Vorfall die Ruhe in dem Ortsteil Reeswinkel jäh unterbrochen hat.

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Polizei ermittelt weiter zu Gewalttat in Schalksmühle

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Trotz der neuen Erkenntnisse zum Motiv liegen die vollständigen Hintergründe der Bluttat noch immer im Dunkeln. Die Ermittler arbeiten weiterhin daran, die genauen Umstände und den Ablauf der Tat zu rekonstruieren. Dabei konzentrieren sich die Untersuchungen auf die Frage, was genau zu der eskalierenden Auseinandersetzung zwischen Mieter und Vermietern geführt hat. Der 60-jährige Tatverdächtige sitzt weiterhin in Untersuchungshaft. Die Staatsanwaltschaft und die Polizei gehen davon aus, dass in den kommenden Tagen weitere Details zu dem Fall bekannt werden.

Autor: Manfred Uhl

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