Runder Tisch nach Steinbruch-Zoff

Die Bürger in Balve-Eisborn und Asbeck wehren sich gegen die geplante Steinbrucherweiterung.

© Symbolbild

Sie ärgern sich unter anderem über Lärm und Staub und haben deshalb schon Protest-Schreiben an die Bezirksregierung Arnsberg und den Märkischen Kreis verschickt. Jetzt bietet der Steinbruch-Betreiber Lhoist an, sich gemeinsam an einen runden Tisch zu setzen, um nach Lösungen zu suchen. Lhoist weist darauf hin, dass es sich dabei um ein freiwilliges Angebot handelt, das nicht die gesetzlichen Genehmigungsverfahren ersetzt. Das Steinbruch-Unternehmen betont weiter, bei den Planungen mit offenen Karten gespielt zu haben - und wehrt sich gegen Behauptungen der Steinbruch-Gegner, nicht die Wahrheit gesagt zu haben. Der Runde Tisch soll künftig dafür sorgen, dass Bürger, Politiker und Unternehmensvertreter im Gespräch bleiben.

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