Roosters trennen sich von Coach Tapper

Die Iserlohn Roosters haben sich überraschend von ihrem Cheftrainer Brad Tapper getrennt.

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Das hat der Club am Samstag mitgeteilt. Der neue Cheftrainer soll in den kommenden Tagen vorgestellt werden. Trotz zweier zuletzt eingefahrener Siege muss der Kanadier, der mit viel Herz am Seilersee gearbeitet hat, gehen. Roostersmanager Christian Hommel erklärt die Gründe für die Trennung.

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Für Roostersmanager Christian Hommel eine mehr als schwer zu treffende Entscheidung, sportlich, aber vor allem auch menschlich.

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Nach der Freistellung von Brad Tapper stehen die Iserlohn Roosters kurz vor der Verpflichtung eines neuen Cheftrainers. Spekulationen darüber gibt es viele. Zum Beispiel wird Niklas Sundblad - ehemaliger schwedischer Eishockexspieler und Ex-Trainer der Schwenninger Wild Wings - als mögliche Nachfolge genannt. Aber auch nordamerkanische Trainer werden hoch gehandelt, da sie die Roosters aus der Corona-Lage und in ein neues taktisches Konzept führen könnten.

Christian Hommel ist in intensiven Verhandlungen mit einem möglichen Kandidaten:

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Einen Namen wollte Hommel noch nicht nennen. Die Zahl der Corona-Fälle ist bei den Iserlohn Roosters auf 27 angewachsen. Bislang gab es 25 bestätigte Fälle. Bereits am Freitag hatte der Club bestätigt, dass sich die Mannschaft mit der Omikron-Variante infiziert hatte. Noch steht nicht fest, wann die Sauerländer die Quarantäne verlassen und aufs Eis zurückkehren können. Normalerweise müssten alle bis zum Sonntag des nächsten Wochenendes in Isolation bleiben.

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