Riesenbärenklau: Hemer bittet um Mithilfe bei Bekämpfung

Nicht nur für andere Pflanzen, auch für Menschen kann er gefährlich werden: Der Riesen-Bärenklau - auch bekannt als Herkulesstaude.

© Stadt Hemer

Der Pflanzensaft im Zusammenspiel mit Sonnenlicht führt zu schweren Verbrennungen auf der Haut. Deshalb sollten die Pflanzen nicht berührt werden. Außerdem verdrängt der Riesen-Bärenklau andere heimische Pflanzen, die zum Teil geschützt werden müssen. Deshalb bittet die Stadt Hemer jetzt um Mithilfe bei der Bekämpfung. Wer einen Ort findet, wo die Pflanze sich ausbreitet, sollte das melden. Aber auch auf privaten Grundstücken sollte der Riesen-Bärenklau entfernt werden - zum Beispiel mithilfe eines Landschaftsgärtners.

Die Stadt bittet Hemeraner, Wuchsorte in Bereichen von Wegen, Straßen, Schulen, Spielplätzen und Kindergärten zu melden. Bekannte Wuchsorte der Art sollten der Verwaltung unter der Rufnummer 02372/551-326 bei Giuliano Rademacher oder per E-Mail (g.rademacher@hemer.de) mitgeteilt werden. Die Daten werden dem Märkischen Stadtbetrieb Iserlohn/Hemer (SIH) übermittelt, der die Bekämpfung durchführt.

Wichtige Informationen gibt es auch auf der Seite der Stadt Hemer: https://www.hemer.de/leben-wohnen/planen-bauen/umwelt

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