Restaurants reagieren auf Fake-Namen

Bund und Länder wollen stärker gegen Falschangaben in Restaurants vorgehen.

Das bezieht sich auf das Kontaktformular, das bei einem Restaurantbesuch ausgefüllt werden muss. Wer in Zukunft Fake-Namen und Adressen angibt, wird in NRW mit 250 Euro Bußgeld bestraft. Auch die Ordnungsämter bei uns im Märkischen Kreis werden ab sofort stärker vor Ort die Richtigkeit der Angaben prüfen. Das ist notwendig, da Gastronomen nicht das Vorzeigen des Ausweises verlangen dürfen. Trotzdem wollen viele Restaurantbetreiber bei eindeutiger Falschangabe auf dem Formular durchgreifen. Das "R Café" in Iserlohn-Letmathe will in solchen Fällen und mangelnder Einsicht zur Korrigierung einen Platzverweis ausstellen.

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