Positive Resonanz aus dem Märkischen Kreis zur Weltklimakonferenz
Die Ankündigung auf der Weltklimakonferenz in Dubai, sich von Kohle, Öl und Gas abzuwenden, findet im Märkischen Kreis überwiegend Zustimmung. Südwestfalens EU-Abgeordneter Peter Liese äußert sich zur Erklärung und betont sowohl Positives als auch Kritikpunkte. So erklärt er, dass die Erklärung zwar klarer seien könne, aber die Richtung stimme. Liese kritisiert jedoch die langwierigen Genehmigungsverfahren für den Ausbau erneuerbarer Energien und sieht hier Handlungsbedarf.
Aufruf zur Förderung klimaneutraler Unternehmen in Südwestfalen
Liese betont die Bedeutung, Unternehmen, die verstärkt auf Klimaneutralität setzen, zu unterstützen. Es soll der Weg für sie geebnet werden, um einen schnellen Fortschritt in Richtung erneuerbare Energien zu ermöglichen. Der Umweltpolitiker Liese setzt sich für Klarheit in Bezug auf die Rolle der Kernenergie ein und fordert deren Reaktivierung sowie eine Ausweitung der Forschung in diesem Bereich. Damit möchte er sicherstellen, dass verschiedene Energiequellen in Betracht gezogen werden, um die Ziele zu erreichen.
Peter Liese persönlich bei den Gesprächen in Dubai
Als umweltpolitischer Sprecher der größten Fraktion im Europäischen Parlament war Peter Liese persönlich bei den Gesprächen in Dubai.
„Ich bin wirklich positiv überrascht. Ich hätte nicht geglaubt, dass es uns gelingt, in einem Ölstaat wie Dubai die Abkehr von Kohle, Öl und Gas zu schaffen. Der Text könnte zwar klarer sein, aber trotzdem stimmt die Richtung. Das wird Investoren auf der ganzen Welt klarmachen, dass es sich nicht mehr lohnt, in fossile Energien zu investieren.", erklärte der südwestfälische CDU-Europaabgeordnete Peter Liese kurz nach der Annahme der Schlussresolution bei der UN-Weltklimakonferenz in Dubai.
/DoP