Prozessauftakt: Iserlohner soll Baby geschüttelt haben

Diese Tat schockiert nicht nur alle Eltern:



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Das Baby schreit und lässt sich nicht beruhigen. Der heute 37-jähriger Vater aus Iserlohn soll daraufhin den kleinen Jungen so heftig geschüttelt haben, dass das Kind schwere Schädigungen des Gehirns erleidet und jetzt schwerst behindert ist. Dem Angeklagten soll bewusst gewesen sein, dass er seinen Sohn durch das Schütteln verletzen kann. Das Ganze passierte vor viereinhalb Jahren - seit heute steht der Vater wegen schwerer Körperverletzung vor Gericht. Am ersten Prozesstakt hat der 37-Jährige von seinem Schweigerecht Gebrauch gemacht und nicht ausgesagt. Der Junge lebt heute in einer Pflegefamilie - aufgrund der Tat kann er nicht sehen, sprechen, gehen und stehen, leidet an Epilepsie und kann nur künstlich durch eine Magensonde ernährt werden. Der Prozess geht am Donnerstag weiter - dem Angeklagten drohen bis zu zehn Jahre Haft.

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