Pollensaison startet im MK früher als gewohnt

Der milde Winter lässt die Pollen mehr als vier Wochen früher fliegen. Deswegen brechen für Allergiker im Märkischen Kreis wieder harte Zeiten an. Sie leiden unter Niesattacken, Schnupfen, tränenden und roten Augen bis hin zu Atembeschwerden. Aber nicht nur das sagt die AOK: Zusätzlich bereitet vielen Pollenallergikern der Genuss bestimmter Obst- und Gemüsesorten Probleme. Lippen, Zunge und Mundschleimhaut kribbeln, röten sich und schwellen an. Die Symptome zeigen sich vor allem bei Menschen, die eine Allergie auf Frühblüher, also auf die Pollen von Birke, Erle und Hasel haben. Wer unter einer Kreuzallergie leidet, sollte stets einen Blick auf die Zutatenliste von Lebensmitteln werfen. In erhitzter Form sind die meisten Nahrungsmittel aber gut verträglich, erklärt ein Sprecher der AOK.