Polizei vermutet Raubserie in Lüdenscheid

Discounter, Bäckereien, Tankstellen und Taxifahrer. Seit einem Monat kommt es in Lüdenscheid und Umgebung immer wieder zu Raubüberfällen.

© Symbolbild: Pixabay

Erst am Wochenende wurden dort zwei Mitarbeiter eines Marktes und ein Taxifahrer überfallen. Die Polizei im Märkischen Kreis geht von einer Raubserie aus. Denn bei allen knapp zehn Fälle gibt es eindeutige Parallelen: Immer waren es zwei bis drei Täter. Oft hatten sie Schusswaffen und ein Messer oder messerartige Gegenstände dabei. Nur die Täterbeschreibungen stimmen teils nicht überein. Aktuell tappt die Polizei noch im Dunklen - es gibt keine Verdächtigen. Wer Informationen zu den Überfällen hat, kann sich an alle örtlichen Polizeidienststellen wenden.


So sehen die Täter beim Raubüberfall am Samstag aus:

Täter Nr. 1 hat eine stabile bis korpulente Figur, er hat eine tiefe Stimme und sprach mit osteuropäischem Akzent. Er trug dunkle Kleidung mit einem roten Streifen an der Jacke, eine Sturmhaube aus Wolle und Handschuhe. Täter Nr. 2 hat eine stabile Figur. Er trug eine graue Jogginghose, eine schwarze Trainingsjacke mit Kapuze, ebenfalls eine Sturmhaube aus Wolle und Handschuhe.

So sahen die Täter beim Überfall auf einen Taxifahrer aus:

Alle drei waren dunkel gekleidet, zwei schwarz und einer blau/grau. Sie dürften 20 bis 25 Jahre alt und etwa 1,75 Meter groß sein. Sie sprachen Deutsch mit leichtem Akzent. Einer der Täter hatte kurze, dunkle (schwarze oder braune) Haare und trug eine lange Jeans mit schwarzen Applikationen (evtl. Cargohose).

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