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Polizei im Märkischen Kreis zum Aktionstag gegen Kindesmissbrauch
© Radio MK / Jesse
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Polizei im Märkischen Kreis zum Aktionstag gegen Kindesmissbrauch

Zum heutigen (18.11.) „Europäischen Tag zum Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung“ informiert auch die Polizei im Märkischen Kreis über Kindesmissbrauch. Mit einer Kampagne sollen Eltern und Schulen für Grenzverletzungen sensibilisiert werden.

Veröffentlicht: Dienstag, 18.11.2025 06:32

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Polizei im Märkischen Kreis startet Aufklärungskampagne

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Am „Europäischen Tag zum Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung oder Gewalt“ beteiligt sich die Polizei im Märkischen Kreis an einer europaweiten Kampagne. Ziel ist es, das Bewusstsein für das Thema Kindesmissbrauch zu schärfen und präventiv gegen Übergriffe vorzugehen. Die Polizei betont, dass nicht immer eindeutig zu erkennen ist, ob ein Verhalten noch als spielerisch gilt oder bereits eine Grenzverletzung darstellt. Besonders im digitalen Raum ist es für Eltern und Schulen wichtig, aufmerksam zu sein und frühzeitig zu reagieren.

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Hinweise für Eltern und Schulen im Märkischen Kreis

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Die Polizei im Märkischen Kreis gibt dabei konkrete Hinweise, wie Grenzverletzungen erkannt werden können und ab wann Kontakte zu Kindern eindeutig unzulässig sind. Eltern und Lehrkräfte werden dazu ermutigt, bei Verdachtsmomenten nicht zu zögern und professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Besonders bei Übergriffen im Internet ist schnelles Handeln gefragt, um Kinder zu schützen und Täter zu stoppen. Die Polizei stellt dazu Informationsmaterial bereit und bietet Beratung an.

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Hunderte Fälle von Kindesmissbrauch im Märkischen Kreis

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Zwischen 2010 und 2019 wurden im Märkischen Kreis mehr als 570 Fälle von Kindesmissbrauch angezeigt. Diese Zahlen verdeutlichen, wie wichtig Prävention und Aufklärung in der Region sind. Die Polizei appelliert an die Bevölkerung, aufmerksam zu bleiben und verdächtige Situationen zu melden. Weitere Informationen und Hilfsangebote finden Betroffene und Interessierte auf den Webseiten der Polizei und bei lokalen Beratungsstellen.


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