Polizei im Märkischen Kreis warnt vor Lost Places

Verlassene Bahnhöfe, alte Bunker, das ehemalige VDM-Areal oder Krankenhaus in Altena. All das sind "Lost Places" bei uns im Märkischen Kreis, die immer wieder Abenteurer mit Kamera und Taschenlampe anziehen. Jetzt warnt die Polizei: "Lost Places" sind kein rechtsfreier Raum. Denn auch vermeintlich verlassene Gebäude haben Besitzer.

Wer also Türen oder Fenster aufbricht, Scheiben einschlägt oder Schlösser knackt begeht Einbruch. Strafrechtlich ist das dann Sachbeschädigung oder "besonders schwerer Fall des Diebstahls" - auch, wenn nichts gestohlen wird. Trotzdem trifft die Polizei im Märkischen Kreis immer wieder auf ungebetene Gäste in solchen verlassenen Häusern. Erst vergangenes Wochenende (25.9.) waren drei Männer aus Hessen im Seniorenheim Forsthaus in Werdohl,

kurze Zeit später Lost-Places-Fans aus Witten.

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