Politiker aus dem Märkischen Kreis äußern sich zur Impfpflicht

Die geplante Corona-Impfpflicht für alle Erwachsenen kommt offenbar nicht - und auch die Impfpflicht für Menschen ab 50 Jahre steht auf der Kippe.

Impfstoff - Impfpflicht ab 15. März
© Pixabay / Symbolbild

Jetzt ist die Rede von einer Impfpflicht ab 60  ab Oktober. Nach monatelanger Diskussion ist immer noch nicht klar, was am Ende dabei herauskommt. Denn es fehlen politische Mehrheiten im Bundestag für eine allgemeine Impfpflicht ab 18 Jahren. An diesem Donnertag (07.04.) soll der Bundestag über verschiedene Anträge zu Impfpflicht abstimmen.

Florian Müller (CDU) zur Impfpflicht

Der Lüdenscheider CDU-Bundestagsabgeordnete Florian Müller hatte uns bereits vor einer Woche gesagt: "Eine Impfung schützt zwar vor einem schweren Krankheitsverlauf und einer Überlastung des Gesundheitssystems - aber nicht vor einer Infektion":





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Bettina Lugk (SPD) zur Impfpflicht

Schon vor einer Woche zeigte sich die Iserlohner SPD-Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk über das ganze Hickhack enttäuscht:

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Für die Iserlohner Bundestagsabgeordnete ist es unverständlich, dass sich viele Menschen trotz intensiver Appelle und wissenschaftlicher Argumente nicht haben impfen lassen. Aus ihrer persönlichen Sicht führt kein Weg mehr an einer Impfpflicht vorbei, um eine notwendige Grundimmunisierung der Bevölkerung zu erreichen - auch angesichts möglicher neu entstehender und gefährlicher Corona-Varianten abseits von Omikron.

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