Plettenberger Initiative "Bus Brücke" sucht ehrenamtliche Helfer

Die gemeinnützige Initiative „Bus Brücke“ aus Plettenberg sucht nach ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern.

© Bus Brücke

Sie sollen geflüchtete Familien aus der Ukraine unterstützen und ihnen die Eingewöhnung in der neuen Umgebung zu erleichtern. „Man kann sich das wie eine Nachbarschaftshilfe vorstellen. Jede Familie soll ein privates Netzwerk von Paten bekommen, das sie unterstützt“, sagt Albrecht Brodhun von der Initiative „Bus Brücke“. Zum Beispiel mit einer gemeinsamen Fahrt zum Amt, zum Arzt oder zum Einkaufen.

Kontaktdaten für die "Bus Brücke"

Die Freiwilligen sollten aus Plettenberg, Werdohl oder Herscheid kommen oder aus Attendorn und Umgebung. Sie sollen Engagement und ein bisschen Zeit mitbringen, brauche aber keine ukrainischen Sprachkenntnisse. Interessierte können sich per E-Mail an busbruecke@akzente.org wenden oder telefonisch an Vivien Köster unter 0171-1688734.

Das ist die "Bus Brücke"

Die „Bus Brücke“ ist eine gemeinnützige Initiative, die von dem Plettenberger Unternehmen Event- Manufaktur (DEM) unter dem Dach des prange akzente e.V. gegründet wurde, um ukrainischen Geflüchteten zu helfen. Inspiriert durch die Community Willi & Söhne entstand der Name „Bus Brücke“, um symbolisch eine Hilfsbrücke zwischen der Ukraine und dem Sauerland zu bauen. Die „Bus Brücke“ organisiert Abholungen der geflohenen Menschen aus Polen nach Deutschland und vermittelt private Unterkünfte für sie nach ihrer Ankunft im Sauerland. Unterstützt wird die Initiative durch Spenden.

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