Plettenberg und radprax Krankenhaus kämpfen gemeinsam

Die Stadt Plettenberg und das radprax Krankenhaus Plettenberg protestieren gemeinsam gegen die NRW-Gesundheitspolitik.

Nach Angaben der Stadt sollen Patientenzahlen für das heimische Krankenhaus reduziert werden.

© Guido Rath / Stadt Plettenberg

Plettenberg und radprax Krankenhaus protestieren gegen Kürzungen

In Plettenberg gibt es großen Unmut über die Gesundheitspolitik in Nordrhein-Westfalen. Die Stadt und das radprax Krankenhaus Plettenberg protestieren gemeinsam gegen geplante Kürzungen. Es geht darum, dass die Anzahl der Patienten, die im Krankenhaus behandelt werden dürfen, drastisch reduziert werden soll. Besonders betroffen sind die Bereiche Altersmedizin sowie Knie- und Hüftoperationen. Diese Kürzungen könnten dem Krankenhaus über 3 Millionen Euro an Einnahmen kosten.

Unterschriftensammlung in Plettenberg gestartet

Um das Krankenhaus zu unterstützen, haben die Stadt Plettenberg und das radprax Krankenhaus eine Unterschriftensammlung gestartet. Die Aktion läuft bis zum 6. September 2024. Ziel ist es, die Landesregierung davon zu überzeugen, die beantragten Patientenzahlen zu genehmigen, damit das Krankenhaus auch in Zukunft alle Patienten gut versorgen kann. Der allgemeine Vertreter des Bürgermeisters, Matthias Steinhoff, betont, wie wichtig der Zusammenhalt der Plettenberger in dieser Angelegenheit ist.

Jetzt online für das Plettenberger Krankenhaus unterschreiben

Zusätzlich zur Unterschriftensammlung vor Ort gibt es auch eine Online-Petition auf openPetition. Alle, die das Krankenhaus unterstützen möchten, können online unterschreiben und die Petition über soziale Medien teilen. / RaK