
Dadurch soll aber mehr Raum für den Offenen Ganztag entstehen und die Klassen auf den neusten pädagogischen Stand gebracht werden. Das ist nötig, weil ab 2026 jeder Schulanfänger das Recht auf einen Platz im offenen Ganztag hat. Um dem gewachsen zu sein, muss die Stadt mehr Raum für die Grundschüler schaffen. Christoph Wilk von der Stadt Plettenberg stellt die geplanten Maßnahmen vor:
Damit diese Zusammenarbeit klappen kann, unterstützt die Stadt die Grundschulen mit Fortbildungen, externen Beratungen und der Erstellung von pädagogischen Konzepten. Plettenberg rechnet damit, dass die Umgestaltung der Grundschulen in den nächsten sechs Jahren rund 16 Millionen Euro kostet. Die Stadt versichert, dass sich mit jeder Baumaßnahme auch die Schullandschaft in Plettenberg verbessert und mit jeder Sanierung der energetische Standard ausgebaut wird.
Um dem Anspruch gerecht zu werden, muss die Stadt zwischen 300 und 500 neue OGS-Plätze schaffen. Die steigenden Bau- und Materialkosten stellt die Stadt aber noch vor Probleme, sagt Architekt Dirk Busch:
Den Beschluss zur Ganztagsbetreuung von Bundesrat und Bundestag findet ihr hier.


