Niederlage nach Verlängerung für die Iserlohn Roosters

Für die Iserlohn Roosters ist die heftige Zeit mit vielen Spielen rund um Weihnachten und den Jahreswechsel mit einem Punktgewinn zu Ende gegangen.

© Radio MK / Iserlohn Roosters

Bei den Grizzlys aus Wolfsburg mussten sich die Sauerländer aber dennoch mit 3:4 nach Verlängerung geschlagen geben. Nur 37 Sekunden waren in der Verlängerung gespielt als die Grizzlys den alles entscheidenden Treffer verbuchten und den Roosters den Zusatzpunkt klauten. Trotz der Niederlage präsentierten sich die Sauerländer stark, führten zwischenzeitlich 2:1 und 3:2. Alanov im Doppelpack und Daugavins in Unterzahl machten die Treffer für den IEC. Acht Punkte haben die Blau-Weißen in einer Woche eingefahren.

Die Schiri-Panne gegen Bremerhaven

Die Iserlohn Roosters müssen nicht befürchten, den am Freitag im Heimspiel gegen Bremerhaven eingefahrenen Heimsieg, noch einmal aberkannt zu bekommen. Die Schiedsrichter hatten einen Treffer der Sauerländer anerkannt, der, wie die Deutsche Eishockey Liga am Samstag bekanntgab, keiner gewesen sein soll. Da es sich um eine Tatsachenentscheidung gehandelt hat, wird auch ein Protest der Bremerhavener nichts einbringen. Noch nie hat die DEL eine auf dem Eis getroffene Entscheidung ihrer Schiedsrichter zurückgenommen. Liga und Schiedsrichter aber haben sich für einen Fehler entschuldigt. Ob es wirklich einer war, ist bis jetzt nicht klar. Die Roosters hatten einen Treffer erzielt bei dem die Fernsehbilder nur für die Schiedsrichter den klaren Beweis erbracht haben, dass die Scheibe über die Linie gegangen ist. Viele andere haben das nicht gesehen.

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