Neues vom Sport
Veröffentlicht: Mittwoch, 16.06.2021 07:45
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Ex-Roosters-Stürmer Julian Lautenschlager hat einen neuen Verein gefunden. Der 24-Jährige unterzeichnete einen Jahresvertrag beim DEL2-Club aus Heilbronn. Nachdem Lautenschlager nicht mehr unter die U23-Regellung fällt, hatten die Iserlohner entschieden, dem Stürmer keinen neuen Vertrag zu geben. 124 Spiele hat der ehemalige Iserlohner für die Sauerländer gemacht, war traurig darüber keine Chance mehr bekommen zu haben. In Heilbronn trifft Lautenschlager mit Dylan Wruck und Christopher Fischer auf zwei andere ehemalige Iserlohner Spieler.
Ex-Roosters-Verteidiger Jens Baxmann wird seine Karriere doch weiter fortsetzen. Nach zwei Jahren am Iserlohner Seilersee wechselt er in die DEL2 zu den Füchsen Weißwasser. Mancher hatte spekuliert, ob der 36-Jährige seine Karriere nach knapp 940 DEL-Spielen beenden würde. Jetzt hofft er sich bei den Weißwasseranern noch einmal beweisen zu können. Baxmann, der viele Jahre bei den Eisbären Berlin unter Vertrag stand, steht nun für den Kooperationspartner und Ausbildungsclub des amtierenden Meisters aus der Hauptstadt auf dem Eis.
Die Iserlohn Kangaroos aus der 2. Basketball-Bundesliga ProB setzten auch in der kommenden Saison auf Center Alexander Möller. Er ist der mittlerweile neunte Spieler aus der letztjährigen Mannschaft, der am Hemberg seinen Vertrag verlängert. Zwar haben die Kangaroos ihren Cheftrainer ausgetauscht, dennoch ist die letztjährige Mannschaft bereits in der ersten Playoff-Runde ausgeschieden. Möller studiert Architektur, kann bei den Kangaroos ideal Studium und Sport zusammenbringen. In der vergangenen Saison erzielte der 23-Jährige knapp 14 Punkte pro Spiel, war einer der Leistungsträger im Team.
Im Rahmen einer Video-Konferenz des Fußball- und Leichtathletikverbandes Westfalen soll sich am Abend entscheiden, welcher Modus in der kommenden Saison in der Fußball-Oberliga gespielt wird. Der Verband hatte den Clubs zwei Vorschläge unterbreitet. Entweder sie spielen eine ganz normale Hin- und Rückrunde oder einen Corona-Modus. Der sieht vor das, die Clubs zunächst zehn Heim- und zehn Auswärtsspiele bestreiten, danach soll sich die Liga in eine Zwei-Klassen-Gesellschaft aufteilen. Die zehn besten Vereine spielen die Aufsteiger aus, die elf schlechteren Teams spielen gegen den Abstieg.
Nach der Verschiebung des Fußball-Saisonstarts auf den 29. August haben die heimischen Clubs reagiert. Viele versuchen weitere Vorbereitungsspiele und Turniere in den Plan mit einzubauen. Das ist insbesondere Anfang Juli schwierig, da viele Turniere zwar angekündigt sind, aber noch immer nicht feststeht, ob sie auch stattfinden können. In den beiden Wochen vor dem Saisonstart soll in den Topligen Raum für den Westfalenpokal sein. Ob die unteren Ligen früher mit der Saison starten, ist noch nicht klar.