Neues Projekt der Wohnungslosenhilfe Iserlohn

Wenn Menschen wohnungslos werden, liegt es oft auch an familiären Konflikten. Das stellt die Wohnungslosenhilfe Beratungsstelle der Diakonie-Mark-Ruhr in ihrem Jahresbericht für das vergangene Jahr fest.

© Foto: Wohungslosenhilfe Diakonie Mark-Ruhr

Dabei merkt die Wohungslosenhilfe an, dass vor allem Menschen mit Migrationshintergrund von Wohnungsverlust betroffen sind: Mehr als die Hälfte der 622 Besucherinnen und Besucher hat einen Migrationshintergrund. Die Wohnungslosenhilfe erwartet, dass sich das in Zukunft auch nicht ändern wird, da viele eingewanderte Menschen von Armut und Ausgrenzung betroffen sind. Um Wohnungsverlust besser vorzubeugen und im Falle des Falles die Lebenssituation zu verbessern, hat die Wohungslosenhilfe Iserlohn deshalb das Projekt "Endlich ein Zuhause" ins Leben gerufen. Dabei suchen die Mitarbeiter Betroffene frühzeitig vor allem zuhause auf, möglichst bevor sie obdachlos werden.

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