
Neuer Betrugsmasche im Märkischen Kreis
Die Verbraucherzentralen im Märkischen Kreis schlagen Alarm und warnen die Öffentlichkeit vor einer neuen Betrugsmasche, die derzeit im Umlauf ist. Das Ziel der Betrüger ist, den Menschen zu helfen, verlorenes Geld aus einer Krypto-Währungsanlage zurückzugewinnen.
Veröffentlicht: Montag, 17.07.2023 09:04
Verbraucherzentralen im Märkischen Kreis warnen vor neuer Betrugsmasche
Betrüger geben sich entweder telefonisch oder per E-Mail als Mitarbeiter der renommierten Verbraucherzentrale NRW aus. Ihr angebliches Ziel ist es, den Menschen zu helfen, verlorenes Geld aus einer Krypto-Währungsanlage zurückzugewinnen. Doch Vorsicht ist geboten! Hinter dieser vermeintlichen Unterstützung verbirgt sich eine dreiste Abzocke. Die Verbraucherzentralen mahnen zur Wachsamkeit und geben wichtige Hinweise, wie man sich vor dieser Betrugsmasche schützen kann.
Betrüger geben sich als Mitarbeiter der Verbraucherzentrale NRW aus
In dieser neuesten Betrugsmasche geben sich die Täter als vermeintliche Mitarbeiter der Verbraucherzentrale NRW aus. Sie kontaktieren ihre potenziellen Opfer entweder telefonisch oder per E-Mail und geben vor, ihnen bei der Wiederbeschaffung ihres verlorenen Geldes aus einer Krypto-Währungsanlage behilflich sein zu können. Doch es handelt sich um eine geschickte Täuschung. Die Verbraucherzentralen betonen, dass sie niemals auf diese Art und Weise agieren und zu solchen Maßnahmen greifen würden. Daher sollten Verbraucher skeptisch sein, wenn sie von angeblichen Mitarbeitern kontaktiert werden.
Lockmittel: Ein spezielles "Kontingent" zur Geldwiederbeschaffung
Um das Vertrauen der Opfer zu gewinnen, nutzen die Betrüger ein besonderes Lockmittel: Sie behaupten, über ein spezielles "Kontingent" zur Geldwiederbeschaffung zu verfügen. Damit suggerieren sie den Betroffenen, dass ihnen eine einmalige Gelegenheit geboten wird, ihr verlorenes Geld zurückzuerhalten. Allerdings handelt es sich hierbei um eine erfundene Tatsache, die nur dazu dient, die Opfer zum Handeln zu bewegen.
Vorabgebühr als Teil des Betrugs
Ein weiteres Merkmal dieser Betrugsmasche ist die Forderung nach einer Vorabgebühr. Die Betrüger verlangen von den Betroffenen, vorab eine bestimmte Gebühr zu überweisen, um angeblich den Prozess der Geldwiederbeschaffung in Gang zu setzen. Hierbei handelt es sich um einen klaren Hinweis darauf, dass es sich um einen Betrug handelt. Die Verbraucherzentralen betonen, dass sie niemals Gebühren für ihre Dienstleistungen im Voraus verlangen und warnen davor, auf solche Forderungen einzugehen.
Warnung vor Preisgabe persönlicher Daten
Die Verbraucherzentralen warnen zudem ausdrücklich davor, persönliche Daten preiszugeben, wenn man von angeblichen Mitarbeitern der Verbraucherzentrale NRW kontaktiert wird. Die Betrüger sind oft darauf aus, sensible Informationen wie Bankdaten oder persönliche Identifikationsmerkmale zu erlangen, um damit weitere betrügerische Aktivitäten durchzuführen. Verbraucher sollten äußerst vorsichtig sein und ihre persönlichen Daten nicht an unbekannte Personen weitergeben.
Verbraucherzentralen beraten ausschließlich auf Nachfrage
Die Verbraucherzentralen berät Verbraucher ausschließlich auf Nachfrage. Das bedeutet, dass sie nicht unaufgefordert Kontakt zu Verbrauchern aufnehmen, um bei der Geldwiederbeschaffung oder anderen Angelegenheiten behilflich zu sein. Sollte man Zweifel oder Fragen haben, empfehlen die Verbraucherzentralen, selbstständig Kontakt zu ihrer örtlichen Verbraucherzentrale aufzunehmen und sich dort beraten zu lassen.
Insgesamt ist es von größter Bedeutung, wachsam zu bleiben und sich vor dieser neuen Betrugsmasche zu schützen. Die Verbraucherzentralen im Märkischen Kreis warnen vor den betrügerischen Machenschaften und appellieren an die Verbraucher, ihre Ratschläge zu befolgen, um nicht Opfer dieser dreisten Abzocke zu werden. /DaB