Nach mutmaßlicher Messerattacke: Mann muss in Forensik

Nachdem er am Donnerstag in Lüdenscheid einen anderen Mann lebensgefährlich verletzt haben soll, kommt ein 32-jähriger Lüdenscheider in eine forensische Klinik.

Laut dem Nachrichtenportal come-on.de hat der Haftrichter am Landgericht Hagen einen entsprechenden Unterbringungsbefehl erlassen. Am Donnerstagabend soll der Lüdenscheider einen 58-jährigen Schalksmühler mit einem Messer angegriffen haben. Ein eskalierter Streit war mutmaßlich der Grund. Der verdächtige Lüdenscheider wurde noch gestern dem Haftrichter vorgeführt. Der 32-jährige soll in der Forensik bleiben, bis ein Gerichtsprozess startet.

Unsere Ursprungsmeldung

In Lüdenscheid ist ein Streit offenbar eskaliert: Dabei wurde ein 58jähriger Schalksmühler mit einem Messer lebensgefährlich verletzt. Gestern abend kurz nach 7 werden Polizei und Rettungskräfte alarmiert - sie treffen in der Lüdenscheider Straße "Unterm Freihof" auf den schwer verletzten Mann. Nach bisherigem Stand der Ermittlungen soll es kurz zuvor in einer Wohnung zu einer Auseinandersetzung gekommen sein. Ein 32-jähriger Lüdenscheider ist dringend verdächtig, seinen Kontrahenten dabei mit einem Messer niedergestochen zu haben. Er soll noch heute (26.03.) dem Haftrichter vorgeführt werden. Das Opfer liegt mit lebensgefährlichen Verletzungen im Krankenhaus. Eine Mordkommission ist im Einsatz. Die Polizei bittet Zeugen, sich zu melden (Tel: 02351/9099-0).

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