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Birgit Tupat schaut in die Ferne
© Gemeine Nachrodt-Wiblingwerde
Brigit Tupat hat einen Drohbrief bekommen - weil sie sich für Flüchtlinge einsetzt.
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Nach Drohbrief an MK-Bürgermeisterin: Arbeitskreis "Flüchtlinge/Ukraine" bildet sich

In einem anonymen Schreiben ist jetzt die Bürgermeisterin von Nachrodt-Wiblingwerde bedroht worden.

Veröffentlicht: Donnerstag, 24.03.2022 04:33

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Als Grund für die Drohungen wird in dem Schreiben an Birgit Tupat ihr Einsatz für die geflüchteten Ukrainer genannt - wir berichteten. Das wiederum ist trotzdem kein Grund für die Menschen in Nachrodt-Wiblingwerde den Geflüchteten nicht zu helfen.

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Nachrodt-Wiblingwerde bildet "Arbeitsgruppe Ukraine/Flüchtlinge" nach Drohbrief

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So gibt es in der Gemeinde seit zwei Jahren die Nachbarschaftshilfe "Jeder soll jedem helfen". Sie will sich am 1. April um 17:30 Uhr in der Grundschul-Aula treffen. Dabei soll eine Art "Arbeitsgruppe Flüchtlinge/Ukraine" gebildet werden, hat uns der Koordinator und Ratsherr Aykut Aggül jetzt gesagt. Er kann sich gut in die Situation von Birgit Tupat hineinversetzen, denn auch er hat schon Drohbriefe als Lokalpolitiker bekommen:

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Ratsherr Aykut AggülEigene Erfahrungen Drohbrief
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Der Termin für die Nachbarschaftshilfe war allerdings schon bekannt, bevor Tupat den Drohbrief erhalten hat. Sie hat Strafanzeige gestellt, inzwischen ermittelt der Staatsschutz.

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