Nach Containerbränden: Zwangseinweisung in Lüdenscheid

In Lüdenscheid haben in den letzten Wochen und Monaten immer wieder Container gebrannt. Jetzt wurde am Sonntagabend (29.10.) eine 21-jährige Frau zwangsweise in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.

© Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis

Lüdenscheiderin zwangseingewiesen

In Lüdenscheid ist am Sonntagabend eine 21-jährige Lüdenscheiderin zwangsweise in eine psychiatrische Klinik eingewiesen worden. Sie soll mutmaßlich für eine Serie von Containerbränden verantwortlich sein. Dies geschah aufgrund mutmaßlicher Verbindungen zu einer Serie von Containerbränden.

Lüdenscheiderin ist polizeibekannt

Ausschlaggebend für die Zwangseinweisung waren mehrere Vorfälle, die sich am Wochenende ereigneten. Am Samstagabend (28.10.) wurde die Frau in der Nähe abgestellter Container in der Overbergstraße angetroffen. Die Polizei nahm sie in Gewahrsam, um weitere Straftaten zu verhindern. Am Sonntag (28.10.) wurde die bereits polizeibekannte 21-Jährige erneut von der Polizei in Gewahrsam genommen, diesmal in der Nähe des Seniorenheims Weststraße. Anschließend erfolgte die Zwangseinweisung in eine psychiatrische Klinik.

Lüdenscheid: "Widerstand und Ermittlungen"

Während des Transports zum Krankenwagen wehrte sich die Frau heftig und griff die Ermittlungsbeamten an. Die Behörden ermitteln nun unter anderem wegen Bedrohung und tätlichen Angriffs auf die Polizeibeamten. Die genauen Umstände und Gründe für die Serie von Containerbränden in Lüdenscheid werden derzeit weiter untersucht. Die Zwangseinweisung der 21-Jährigen in die psychiatrische Klinik steht in Zusammenhang mit diesen Vorfällen, und die Ermittlungen dauern an.

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