Nach Brand in Hemer: Betroffene außer Lebensgefahr

Es war ein schwieriger Einsatz für die Rettungskräfte, die gestern Vormittag (28.01., 10.46 Uhr) zu einem Wohnhausbrand in Hemer Ihmert ausrücken mussten. Das zeigen die Informationen, die Polizei und Feuerwehr am Abend herausgegeben haben.

© Feuerwehr Hemer

Die gute Nachricht: Die 41-jährige Mutter und ihr vierjähriger Sohn, die bei dem Feuer in der Straße "Am Hang" aus einer Dachgeschosswohnung gerettet werden mussten, sind demnach außer Lebensgefahr. Sie mussten zunächst mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus nach Gelsenkirchen geflogen worden. Zwei weiter Personen sind nach der Rettung ebenfalls ins Krankenhaus gebracht worden.

Zum Teil konnten die Feuerwehrkräfte die Personen mit einer Drehleiter aus dem Gebäude befreien. Für die weitere Rettung mussten sie jedoch auch in das brennende Gebäude. Dabei verletzten sich zwei Einsatzkräfte, weil die Einsatzkleidung der enormen Hitze nicht standhielt, schreibt die Feuerwehr. Eine weitere Einsatzkraft knickte wähend der Löscharbeiten mit dem Fuß um.

Die insgesamt mehr als 100 Feuerwehrkräfte konnten das Feuer im Anschluss schnell unter Kontrolle bringen und ein Übergreifen verhindern. Das betroffene Haus bleibt jedoch vorerst nicht bewohnbar. Warum es zu dem Brand in der Dachgeschosswohnung kam, ermittelt jetzt die Polizei.

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