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Mutmaßliche Serien-Brandstifterin aus Menden vor Gericht
© Radio MK / Pamina Klee
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Mutmaßliche Serien-Brandstifterin aus Menden vor Gericht

Am Dienstag (20.02.) wird der Prozess gegen eine mutmaßliche Serien-Brandstifterin aus Menden fortgesetzt.

Veröffentlicht: Dienstag, 20.02.2024 04:07

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Angeklagte aus Menden im Moment in U-Haft

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Eine mutmaßliche Serien-Brandstifterin aus Menden muss sich heute vor dem Arnsberger Landgericht verantworten. Prozessauftakt war am 13. Februar - heute werden weitere Einzelheiten zu den Fällen erwartet. Die 61-Jährigen Angeklagte befindet sich aktuell in Untersuchungshaft. Bei einer früheren Vernehmung hatte sie bereits ein Teilgeständnis abgelegt.

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Lendringsen und Oesbern: Brandserie im Sommer 2023

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Wochenlang hielt im Sommer vergangenen Jahres eine Serie von Brandstiftungen vor allem die Menschen in Menden-Lendringsen und Oesbern in Atem.

Unter anderem brannten Gartenlauben, Zäune und auch ein Wohnmobil. Mitte Juli 2023 kam es zu Bränden in einem Waldstück, Ende Juli standen mehrere Fahrzeuge in Brand und Anfang August brannte ein Gartenzaun. Immer wieder mussten Polizei und Feuerwehr ausrücken. Ende August 2023 konnte die Tatverdächtige in Lendringsen festgenommen werden.

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Brände auch in Lüdenscheid

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Auch in Lüdenscheid kommt es seit mehr als einem Jahr immer wieder zu Bränden. Immer wieder werden Altpapier- und Altkleidercontainer angezündet.Alleine am Wochenende vom 09. bis zum 12. Februar haben 10 Altpapiercontainer gebrannt - u.a. am Frankenplatz und an der Kölner Straße. Nach Angabe des Stadtreinigungs-, Transport- und Baubetriebs Lüdenscheid (STL) sind seit Herbst 2022 fast 160 Altpapier- und Altkleidercontainer abgebrannt. Das ist nicht nur gefährlich, sondern auch teuer. Nach jedem Brand muss der abgebrannte Container entsorgt, die Brandstelle gesäubert und ein neuer Container angeschafft werden. Alleine für neue Container musste der STL inzwischen mindestens 55.000 Euro ausgeben. Die gehen dem Betrieb aber langsam aus - Es wurden bereits Container nachbestellt, die Lieferzeit liegt aber bei mehreren Wochen. Im Fokus der Polizeilichen Ermittlungen steht eine junge Frau. Die 21-Jährige Lüdenscheiderin gilt nach Angaben der Polizei in einigen Fällen als tatverdächtig.

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