Multimedial durch die Burg Altena

Ob ein Klick auf den Touchscreen oder Eintauchen in eine digitale optische Täuschung: die Museen Burg Altena können multimedial erlebt werden. Auf der Höhenburg werden fortlaufend neue Angebote installiert.

© Märkischer Kreis

Zum Beispiel beim Blick in die dunklen Tiefen des Pulverturms, da ertönt dann plötzlich eine Stimme und der Geist des Brunnenbaumeisters taucht auch optisch auf. Projektion und Realität verschmelzen dabei. Auch in der ersten Jugendherberge der Welt begüßt plötzlich dessen Gründer Richard Schirmann die Gäste virtuell. Dazu gibt es viele weitere Multimediawunder zu sehen. Die mediale Ergänzung der Museen Burg Altena wird durch Fördermittel aus dem Programm „Heimat-Zeugnis“ des Landes NRW ermöglicht. Die Märkische Kulturstiftung hat rund 1,160 Millionen Euro vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung erhalten, um die Burg Altena und den Weyhe-Park didaktisch und medial aufzuwerten. Neben Peppers Ghost Projektionen, Lichtfinger-Installationen und Touchscreens gehören auch digitale Aufwertungen durch Bildschirme mit mehrsprachigen Infotexten dazu.

Weitere Meldungen