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Im Bereich "Am Papenbusch" 8-10 in Menden könnte eine Bombe aus dem zweiten Weltkrieg liegen. Je nach Größe der Bombe wäre dann auch eine großflächige Evakuierung notwendig.
© Stadt Menden
Im Bereich "Am Papenbusch" 8-10 in Menden könnte eine Bombe aus dem zweiten Weltkrieg liegen. Je nach Größe der Bombe wäre dann auch eine großflächige Evakuierung notwendig.
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Mögliche Weltkriegsbombe hält Menden in Atem

Eine vermutete Weltkriegsbombe könnte in Menden zu einer großangelegten Evakuierung führen: Bis zu 5.000 Anwohner wären betroffen uns müssten ihre Häuser und Wohnungen verlassen. Am Mittwoch (25.06.) wird untersucht, ob sich der Bombenverdacht tatsächlich bestätigt.

Veröffentlicht: Mittwoch, 25.06.2025 04:04

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Experten untersuchen den Bereich

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Liegt im Mendener Ortsteil Platte Heide ein Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg? Dieser Frage geht am Mittwoch (25.06.) der Kampfmittelräumdienst detailliert nach. Bei Vorbereitungen zu Bauarbeiten Am Papenbusch war der Verdacht auf eine mögliche Fliegerbombe aufgekommen - entsprechende Luftbildaufnahmen zeigen, dass dort im Zweiten Weltkrieg Bomben abgeworfen worden waren.

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Bei Bombenfund müssten bis zu 5.000 Mendener ihre Wohnungen verlassen

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Die Stadt Menden betont, dass keine Gefahr für die Bevölkerung besteht. Sollte tatsächlich eine Bombe gefunden werden, soll sie sofort entschärft werden - 

dazu müsste der Bereich in einem Radius von 250 bis 500 Metern evakuiert werden -  bis zu 5.000 Menschen wären maximal davon betroffen. Die erforderlichen Sperr- und Evakuierungsmaßnahmen würden dann durch die Stadt Menden eingeleitet. Die betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner haben bereits Handzettel mit den für sie relevanten Informationen erhalten. Zudem sind die Informationen auch auf der Webseite der Stadt Menden zu finden, auch in unterschiedlichen Sprachen. Dort ist auch eine Übersicht der Straßen, die im Falle einer Evakuierung betroffen wären, zu finden. Fragen zu der Maßnahme beantworten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bürgertelefons unter 02373 903-1234.

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Alle Infos für Betroffene im Überblick

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Was passiert im Falle der Evakuierung?

Bitte verlasst im Fall einer Evakuierung Eure Wohnung am Tag der Entschärfung nach Aufforderung durch Lautsprecherdurchsagen oder persönlich durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Menden. Da aktuell noch nicht feststeht, ob bzw. wann eine Evakuierung eingeleitet wird, verfolgte bitte die Mitteilungen in den sozialen Medien bzw. den Durchsagen der Fahrzeuge. Es ist davon auszugehen, dass eine Evakuierung nicht vor 12 Uhr beginnt.


Wie erfahre ich von einer Entwarnung?

Sobald die Maßnahme abgeschlossen ist, keine Gefahr mehr besteht und die Absperrungen aufgehoben sind, wird dies über die offiziellen Kanäle der Stadt Menden sowie auch bei Radio MK bekannt gegeben. Informationen gibt es auch über die Warn-App „NINA“.


Was sollte ich mitnehmen, wenn ich meine Wohnung verlassen muss?

Eine detaillierte Übersicht, was Teil des Notfall-Gepäcks sein sollte, findet Ihr im Informationsschreiben der Stadt Menden sowie HIER www.menden.de/aktuelles/bevoelkerungs-schutz/kampfmittelbeseitigung


Ich habe keine Möglichkeit, die Betreuungsstelle eigenständig zu erreichen. Kann die Stadt mir dabei helfen?

Sollten Ihr keine Möglichkeit haben, eigenständig die Betreuungsstellen zu erreichen, könnt Ihr den Shuttle-Service nutzen. Die Busse werden ab Evakuierungsbeginn halbstündig die Bushaltestellen abfahren. 


Ich habe noch Fragen, an wen kann ich mich wenden?

Bürgertelefon: 02373 903-1234

Mo - Mi 08:00 Uhr - 16:00 Uhr

Do 08:00 Uhr - 17:30 Uhr

Fr 08:00 Uhr - 12:30 Uhr


Alle Informationen weiteren Infos findet ihr auch HIER


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