Mobile Schwimmbäder für Iserlohn?

Immer mehr Kinder können gar nicht oder nur schlecht schwimmen. Corona hat diesen Trend noch verschlimmert.  Die Partei "die Iserlohner" im Rat der Stadt Iserlohn möchte deswegen jetzt, dass die Stadt Iserlohn den Einsatz sogenannter "mobiler Schwimmbäder" überprüft. 

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Sie hat einen entsprechenden Antrag gestellt. Bei den "mobilen" Schiwmmbädern handelt es sich um beheizbare Edelstahl-Schwimmbecken, die in LKWs eingebaut sind. Mit dabei sind auch Umkleidekabinen, Kleiderfächer, eine Dusche, eine Toilette und ein Fußbecken. Diese speziellen LKW können überall abgestellöt und an einem einzigen Tag von bis zu 8 Schulgruppen genutzt werden. Auf diese Weise können - laut der Partei - in einem Monat bis zu 80 Kinder schwimmen lernen. Ein weiteres Argument für die Becken: Die Kosten. Der Einsatz der mobilen Schwimmbäder ist nach Ansicht der Partei günstiger als die Instandhaltung der bestehenden Lehrschwimmbäder. In Frankreich und der Schweiz werden die mobilen Pools schon länger benutzt. 


Foto im Newsmix: Mobiles Schwimmbad. Bildzeile: Der LKW Pool ist 8 Meter lang. CR: AQWA ITINERIS