MK-Politiker zum neuen Bürgergeld

Das Bundeskabinett hat grünes Licht für die Einführung des Bürgergelds gegeben. Es soll zum 1. Januar das heutige Hartz-IV-System ablösen. Das sagen unsere Bundestagsabgeordneten dazu.

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Für Arbeitslose bedeutet das mehr Geld und weniger Druck bei der Arbeitssuche. Das beschlossene Bürgergeld ist bei den Politikern sehr umstritten - auch bei den Bundestagsabgeordneten aus unserem Märkischen Kreis.Die einen kritisieren es als zu niedrig, die anderen bemängeln, es gebe für Betroffene zu wenig Anreize im Kampf gegen Langzeitarbeitslosigkeit.

CDU zum Bürgergeld

Das ist aus Sicht des Bundestagsabgeordnete der CDU im Märkischen Kreis, Florian Müller, ungerecht:

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Ein Alleinstehender erhält heute beispielsweise 449 Euro im Monat. Mit dem Bürgergeld sollen es 502 Euro sein.

SPD zum Bürgergeld:

Die Bundestagsabgeordnete der SPD im Märkischen Kreis, Nezahat Baradari, findet das Bürgergeld gut, solange auch an die Löhne gedacht wird.

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