
Pumuckel zu Besuch in Letmathe
Pumuckel ist ein Mini-Pony und besucht mit seinen Freunden Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen, Senioren oder Schulen und Kindergärten. Die 14 Mini-Ponys von Carola Weidemann aus Breckerfeld sind alle ausgebildete Therapieponys, die mit sich kuscheln lassen und einfach Nähe spenden. Am Freitag waren sie in einer Wohngruppe der Diakonie für Menschen mit geistigen Behinderungen in Iserlohn-Letmathe zu Besuch.
Pumuckel und seine Freunde
Pumuckel aber ist der kleinste der ganzen Bande und auch der ganzen Welt. Eine offizielle Urkunde bestätigt: Pumuckel ist mit einem Stockmaß von 52 Zentimetern das kleinste Pferd der Welt. Seine Freunde sind auch klein, aber eben nicht so klein. Meistens sind sie zu zweit oder zu dritt unterwegs. Jedes Pony bekommt auch Pausen und sie gehen auch in Rente. Das passiert wenn Besitzerin Carola Weidemann merkt, dass die Ponys keine Lust mehr haben. Dann verbringen sie ihren Lebensabend auf anderen Höfen und leisten den Tieren und Menschen dort Gesellschaft. Nur Pumuckel, der wird für immer bei Carola bleiben.
Die Idee für Therapieponys
Carola ist schon immer geritten und hat mit ihren Pferden ihre Eltern besucht. Als das aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr möglich war, fuhr sie spontan in die Niederlanden und kaufte ein Mini-Pony. So entstand die Idee. Mittlerweile züchtet Carola die Ponys auch selbst und bildet alle eigenständig aus.
Der Besuch in Iserlohn-Letmathe
Beim Besuch der Ponys in der Wohngruppe der Diakonie Mark-Ruhr strahlen die Augen der Bewohner. Hier wohnen Menschen mit geistigen Behinderungen zusammen. Die Bewohner dürfen bei Pumuckel und seinem Freund Jay die Mähne bürsten, sie durch die Wohnräume führen oder einfach mit ihnen kuscheln. Die beiden Profis stehen still und geben auch mal Küsschen.


