Millionenerbe entpuppt sich als Betrugsversuch

Er träumte den Traum vom großen Geld - am Ende war er ernüchtert:

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Ein 85-jähriger Iserlohner bekommt die Nachricht von einer angeblichen spanische Anwaltskanzlei: Er - beziehungsweise seine verstorbene Ehefrau - soll 17,6 Millionen Euro erben. Dafür schickt der Iserlohner per Brief alle geforderten Personaldaten und eine Ausweis-Kopie nach Spanien. Erst als sein Brief als unzustellbar zurückkommt, kommt ihm die Sache im wahrsten Wortsinn spanisch vor. Deshalb wendet er sich am Montag an die Polizei, die jetzt wegen eines Betrugsversuchs ermittelt. Denn eines ist so gut wie klar: Es gibt kein Millionen-Erbe. Das Glück des Seniors: Sein Antwortbrief kam zurück - und die Betrüger haben die Daten des Iserlohners daher vermutlich nicht bekommen. Die Polizei sagt: Vorsicht bei traumhaften Gewinnversprechen oder angeblichen Erbschaften.

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