
Menden setzt Zeichen für Diversität und Toleranz
Bis zum Ende der Fußball- Weltmeisterschaft in Katar wird am Mendener Rathaus die Regenbogen-Flagge wehen. Die Stadt möchte damit ein Zeichen für Diversität und Toleranz - und gegen Homophobie, Antisemitismus und Rassismus setzen.
Veröffentlicht: Freitag, 25.11.2022 10:46
In einer Pressemitteilung sagt Bürgermeister Dr. Roland Schröder: . „All‘ dies hat in unserer Gesellschaft keinen Platz. Und so sollte es eigentlich auch weltweit sein." Hintergrund ist die Diskussion um die "One Love"-Armbinde in Regenbogenfarben. Mehrere Nationen hatten geplant, dass die Mannschaftskapitäne die Binde als Zeichen für Menschenrechte und Diversität auf dem Platz tragen sollen. Die FIFA hatte das Tragen der Binde verboten - Der DFB und die anderen Verbände hatten daraufhin einen Rückzieher gemacht.Neben Menden will darum auch die Stadt Iserlohn Flagge zeigen. Hier wird bei jedem Spiel der deutschen Nationalmannschaft die Regenbogenflagge vor dem Iserlohner Rathaus wehen.