
Engere Zusammenarbeit zwischen Stadt Iserlohn und Polizei
In Iserlohn wollen Stadtverwaltung und Polizei in Sachen Sicherheit enger zusammenarbeiten. Das ist das Ergebnis einer gemeinsamen Sitzung. Ziel ist es, das Sicherheitsgefühl der Menschen am Fritz-Kühn-Platz und in der südlichen Innenstadt zu verbessern. Dafür wollen Polizei und Ordnungsamt in den nächsten Wochen dort öfter gemeinsam patrouillieren und die Situation im Anschluss analysieren.
Unsicheres Gefühl am Fritz-Kühn-Platz
Tatsächlich ist der Bereich rund um der Fritz-Kühn-Platz nicht besonders auffällig in Sachen Kriminalität, heißt es. Dennoch fühlen sich die Bürgerinnen und Bürger in diesem Bereich besonders unsicher. Dem will man mit den Patrouillen entgegenwirken.
Neues Sicherheitskonzept für Volksfeste in Iserlohn
Beim Schützenfest in Iserlohn auf der Alexanderhöhe am übernächsten Wochenende (04.06. - 06.06) bis und auch beim Friedensfest kommt erstmals ein neues Schutz-und Aufklärungskonzept zum Einsatz. Es soll helfen, sexuelle Übergriffe und den Einsatz von K.O.-Tropfen zu verhindern. Die Stadt Iserlohn hat das Konzept zusammen mit dem Iserlohner Bürgerschützenverein, den Veranstaltern des Friedensfestes und dem DRK erarbeitet.
Iserlohn bekommt Armbänder mit Teststreifen
Das Konzept beinhaltet unter anderem Armbänder mit Test-Streifen zum schnellen Nachweis von K.O.-Tropfen. Die werden auf den jeweiligen Veranstaltungen verteilt. Zudem wird es eine Anlaufstelle auf dem Festgelände geben, besetzt mit Mitarbeitern des Roten Kreuzes. Gleichzeitig sollen Infoplakate auf Gefahren, Schutzmöglichkeiten und Hilfsangebote hinweisen.