Mehr Geld gefordert

Mehr Geld für diejenigen, die dafür sorgen, dass unsere Lebensmittel nicht knapp werden:

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Die Einkommen der rund 1.300 Beschäftigten aus der Ernährungsindustrie im Märkischen Kreis sollen im kommenden Jahr deutlich steigen. Das jedenfalls fordert die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG). Je nach Betrieb und Wirtschaftslage fordert die NGG zwischen 3,5 und 5,5 Prozent mehr Lohn und Gehalt. Insbesondere in Betrieben, die für den Lebensmitteleinzelhandel produzieren, hat es laut der Gewerkschaft deutliche Umsatzsteigerungen gegeben. Die guten Bilanzen sollten sich daher auch in den Portemonnaies der Beschäftigten bemerkbar machen, so die Gewerkschaft. In Unternehmen, die stärker von Lieferungen an die Gastronomie abhängen und deshalb von Corona betroffen sind, macht sich die NGG für den Erhalt von Arbeitsplätzen und flexible Arbeitszeiten stark.

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