Mehr Einbürgerungen im Märkischen Kreis

Die Zahl der Personen, die sich 2022 im Märkischen Kreis haben einbürgern lassen, ist gestiegen - das berichtet der Kreis.

Reisepass Deutschland
© Pixabay / Symbolbild

Demnach ließen sich im vergangenen Jahr mehr als 300 Menschen mit Migrationshintergrund einbürgern - das waren rund 40 mehr als im Jahr davor. Die meisten von ihnen wohnen jetzt in Menden, Plettenberg und Hemer - die wenigsten in Nachrodt. In dieser Statistik sind die Zahlen aus Iserlohn und Lüdenscheid allerdings nicht enthalten, weil diese Städte eigene Zuständigkeiten haben. Viele Eingebürgerte kamen aus Syrien beziehungsweise der Arabischen Republik. Bei den Zahlen handelt es sich allerdings nur um bereits bewilligten Fälle - die Zahl der Anträge stieg demnach um mehr als 50 Prozent auf beinahe 700. Wer sich einbürgern will, der muss seit mindestens 8 Jahren in Deutschland leben und auch eine Niederlassungserlaubnis besitzen.

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