Medikamenten-Engpässe umgehen

Blutdruckmedikamente, Schmerzmittel, Antidepressiva – die Liste der häufig nicht lieferbaren Medikamente ist schon vor der Corona-Krise lang gewesen.

© Apothekerkammer Westfalen-Lippe

Damit Patienten in Corona-Zeiten nicht zur Apotheke kommen und dann doch kein Medikament bekommen, gibt es für die Apotheken einige Neuregelungen, sagt Silvia Wulf von der Apothekerschaft im Märkischen Nordkreis. Bei Lieferengpässen kann die Apotheke jetzt zum Beispiel leichter Alternativpräparate mit dem gleichen Wirkstoff abgeben, ohne dass den Patienten dabei Mehrkosten entstehen. Um Risikopatienten vor dem Virus zu schützen, bringen Apothekenmitarbeiter die Medikamente gegebenenfalls sogar bis nach Hause, sagt Wulf.

Weitere Meldungen