Mark-E senkt wieder Preise für Neukunden

Nach Kritik macht der heimische Energieversorger Mark-E den Strom für Neukunden wieder billiger.

© Pixabay / Symbolbild

Ab dem 1. März sinkt deren Grundversorgungstarif. Die Strompreise der Bestandskunden bleiben weiterhin stabil. Mark-E hatte kurz vor Weihnachten für Strom-Neukunden einen neuen Tarif eingeführt. Denn es häuften sich die Fälle, dass insbesondere Billig-Stromanbieter ihren Kunden die Verträge kündigten oder Insolvenz anmeldeten.Diese müssen dann von Mark-E im Strom-Grundversorgungsgebiet automatisch in die Grund- bzw. Ersatzversorgung übernommen werden, damit sie nicht ohne Strom dastehen.

Mark-E musste dafür aber nach eigenen Angaben kurzfristig zusätzlichen Strom einkaufen und dafür deutlich höhere Preise als bei einer langfristigen Beschaffung bezahlen. So erklärt der Energieversorger die höheren Grundversorgungstarife für Neukunden.Wegen der verbesserten Marktsituation sollen jetzt aber die günstigeren Preise auch an die Neukunden weitergeben werden, heißt es.

Somit senkt das Unternehmen zum 1. März im Grundversorgungstarif für Neukunden den Arbeitspreis von bisher 57,12 Cent pro Kilowattstunde (kWh) auf 44,03 Cent/kWh. Der einmalig im Jahr zu zahlende Grundpreis bleibt unverändert bei 150 Euro. Damit werden die Neukunden preislich zukünftig deutlich entlastet. In Kürze wird Mark-E zudem allen Neukunden und potenziellen Kunden ein Angebot für einen Sondertarif anbieten, der preislich sogar noch niedriger ist als der neue Grundversorgungstarif. Mark-E wird alle betroffenen Neukunden in den kommenden Tagen in einem gesonderten Anschreiben über die Preissenkung im neuen Strom-Grundversorgungstarif informieren. Unter der kostenfreien Service-Hotline der Mark-E 0800 - 2202 201 können sich Privat- und Geschäftskunden zudem telefonisch beraten lassen. Weitere Informationen sind auch per E-Mail unter privatkunden@mark-e.de bzw. geschaeftskunden@mark-e.de oder im Internet unter https://www.mark-e.de/privatkunden/ erhältlich. Hier können Kunden im Online-Center beispielsweise selbst ihre Zählerstände eingeben oder Abschläge ändern.


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